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Posts mit dem Label "sozial" werden angezeigt.

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Nachhaltiges & inklusives Projekt im Emscherland wünscht sich durch attraktives Angebot Aufmerksamkeit   Tolle Idee: Bastian Eisner, Juanita Albers und Luisa Voigt sind drei von zehn Fachkräften, die für willkommene Gäste noch bis Ende August an den Wochenenden (samstags & sonntags) in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr frische Waffeln backen und auch nicht-alkoholische Getränke anbieten. ONsüd-Bilder: Sebastian Pokojski (sepo) Gerne sind wir der Anfrage nachgegangen, unseren Leserinnen und Lesern ein attraktives Angebot, das durch das nachhaltige und inklusive Projekt „Zusammen-Wachsen“ der Recklinghäuser Werkstätten entstanden ist, auf unserem Blog vorzustellen. Wir haben uns vor Ort mit Mitarbeiterin Juanita Albers getroffen. Die 42-jährige diplomierte Heilpädagogin hat uns eingeladen, letzten Samstag auf das Emscherlandgelände zu kommen. Juanita Albers übt seit sechs Jahren  für die Recklinghäuser Werkstätten  ihren Job in der Heilerziehung aus. Auch Außeneinsät...

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ONsüd-Bilder: Welt Ferienspaß auf dem Kanal Das Schiffchen: Kinder-Kanal-Kreuzfahrt 2023 der Vestischen Kinderbrücke (jowe) Alle Kinder freuen sich auf die Ferien. Viele sind unterwegs. Viele haben Spaß und Vergnügen. Allerdings nicht alle. Es gibt auch Kinder, die sich aufgrund ihrer familiären Situation keine großen Reisen oder riesigen Events leisten können. Da helfen die Ferienangebote von Trägern der Kinder- und Jugendhilfe und auch der Stadt Recklinghausen. Da passte es gut, dass ab diesem Frühjahr „Das Schiffchen“ auf den Kanälen des Ruhrgebiets zu Erlebnisfahrten einlädt. So hatte die Stiftung Vestische Kinderbrücke gemeinsam mit Olaf Könemann von „Das Schiffchen GbR“, der diese Tour sponserte, die Idee für die Zuhausegebliebenen eine Kinder-Kanal-Kreuzfahrt durchzuführen. Der Kinderschutzbund – Kreisverband Recklinghausen – war begeistert von dieser Idee und meldet 11 Kinder spontan für die Sommerfahrt im Juli an. Die jungen Seeleute waren dann auch pünktlich an Bord und warte...

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 KAB-Aktion: Rosen für KiTa-Mitarbeiter*innen zum internationalen Frauentag  Anne Haumann (links im Bild) und Rosi Warmers (rechts im Bild) von der KAB überraschten heute zum internationalen Frauentag die Mitarbeiter*innen des Familienzentrums St. Barbara mit Rosen. Erzieherin Karina Kroh und Leiterin Nicole Bendzko (Bildmitte) freuten sich über die kleine Annerkennung ihrer Arbeit. Neben den 15 Mitarbeitenden des Familienzentrums St. Barbara besuchte das Duo der KAB am Vormittag auch das Familienzentrum St. Johannes. ONsüd-Bild: Sebastian Pokojski Der 8. März ist seit den 90er-Jahren auch in ganz Deutschland immer mehr als Frauentag ins Bewusstsein gedrungen und wird von verschiedenen Trägern, so auch der KAB zum Anlass genommen, um auf Benachteiligungen und Probleme von Frauen in der Arbeitswelt hin zu weisen. Seit einigen Jahren verteilt die KAB immer Rosen an Mitarbeiter*innen in schwierigen und prekären Frauenberufen". Warum verschenkt die KAB Rosen? "Das zum Lied verton...

Ergebnis der Sternsingeraktion in der Region

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Rund 2300 kleine Königinnen und Könige waren in der Region unterwegs – wie hier in Herten –, um den Menschen den Segen zu bringen und Geld für notleidende Kinder zu sammeln. ONsüd-Bilder: Bischöfliche Pressestelle/Michaela Kiepe Kinder setzen ein starkes Zeichen Sternsinger sammeln rund 427.000 Euro im Kreisdekanat Recklinghausen Kreisdekanat Recklinghausen (pbm/mek). Ob von Haustür zu Haustür, im Kindergarten, Altenheim oder Krankenhaus, als „Segen to go“ oder an der „Segenstankstelle“ auf dem Wochenmarkt – rund 2300 kleine Königinnen und Könige sowie fleißige Helferinnen und Helfer im Hintergrund waren in den 18 Pfarreien der Region unterwegs. Sie brachten den Menschen den Segen und sammelten für notleidende Kinder in der Welt. Und das nicht zu knapp. Rund 427.000 Euro landeten in den Dosen, die mehrheitlich an das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ weitergegeben werden. Die diesjährige Aktion stand bundesweit unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und wel...

Ruhrgebiet - Soziales

Dortmund will der Charta Faire Metropole Ruhr beitreten Dortmund/Metropole Ruhr (idr). Dortmund bereitet seinen Beitritt zur "Charta Faire Metropole Ruhr 2030" des Netzwerks Faire Metropole Ruhr e.V. vor. Mit dem gemeinsamen Grundsatzpapier bekennen sich Akteure aus Kirchen, Zivilgesellschaft, Kommunen und Wissenschaft zu sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit. Die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen bilden die Basis für das gemeinsame Handeln. Eine Beschlussvorlage für den Dortmunder Rat gibt es bereits. Hamm ist als erste Stadt im Ruhrgebiet der Charta beigetreten, es folgten Essen, Hagen, Herne und Werne. Über 20 weitere Kommunen der Metropole Ruhr bereiten einen Beitritt vor.

Ruhrgebiet - Soziales

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Zum 10. Jubiläum des Deutschen Diversity-Tages:  RVR unterzeichnet Charta der Vielfalt Nach der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt. V.l.n.r: Markus Schlüter (RVR-Beigeordneter Wirtschaft), Nina Frense (RVR-Beigeordnete Umwelt und Grüne Infrastruktur), Karola Geiß-Netthöfel (RVR-Regionaldirektorin), Stefan Kuczera (RVR-Beigeordneter Planung), Carolin Bieber (Gleichstellungsbeauftragte), Sieglinde Lehnardt (Schwerbehindertenvertretung), Dirk Strathmann (Personalrat) ONsüd-Bild: RVR/Aust Essen (idr). Globalisierungsprozesse und die Einheit Europas führen zu mehr Diversität in der Gesellschaft und Arbeitswelt. Um die Vielfalt der eigenen Belegschaft anzuerkennen und zu fördern, bekennt sich der Regionalverband Ruhr (RVR) zur Charta der Vielfalt. Die Unterzeichner versichern, ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen, unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeit...

Ruhrgebiet - Umwelt, Soziales

Ruhrgebiet bleibt Faire Metropole Herne/Metropole Ruhr (idr). Das Ruhrgebiet bleibt "Faire Metropole". Den Titel erhalten Städte, die den fairen Handel auf kommunaler Ebene fördern und die Akteure dazu vernetzen. Das Ruhrgebiet hatte 2013 als weltweit erste Großregion diese Auszeichnung von Fairtrade Deutschland erhalten. Jetzt stand die Rezertifizierung für weitere zwei Jahre an. Die Auszeichnung für die Region geht zurück auf das Engagement des Netzwerks Faire Metropole Ruhr, dem auch der Regionalverband Ruhr (RVR) angehört. Derzeit arbeitet das Netzwerk daran, dass das Ruhrgebiet eine Fairfassung auf Grundlage der UN-Nachhaltigkeitsziele erhält. Dazu hat das Netzwerk die Charta Faire Metropole Ruhr 2030 entworfen - ein Grundsatzpapier, das die einzelnen Kommunen und Kreise beschließen sollen. Als erste Stadt hat Hamm die Charta bereits unterzeichnet.

sozial

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Bistum Münster: Katholische öffentliche Bücherei St. Gertrudis Recklinghausen spendet Mobiliar ins Hochwassergebiet Noch steht Büchereileiterin Regina Kirchwehm mitten in einer Baustelle. Sie hofft, dass sie mit ihrem Team spätestens Mitte Dezember die Nutzerinnen und Nutzer der katholischen öffentlichen Bücherei willkommen heißen kann. ONsüd-Bild: Bischöfliche Pressestelle/Michaela Kiepe Recklinghausen (pbm/mek). Das große Fenster gibt den Blick in das Innere frei. Nichts erinnert momentan an die katholische öffentliche Bücherei (KÖB) neben der St.-Gertrudis-Kirche. Beim Betreten steigt der typische Renovierungsgeruch in die Nase, eine Mischung aus Feuchtigkeit und Staub. In der Mitte stapeln sich Kartons, die mit Folien abgedeckt sind. Im hinteren Raum steht ein Trocknungsgerät. „Seit knapp 70 Jahren ist unsere Bücherei in diesem ehemaligen Geschäft untergebracht. Eine grundlegende Renovierung war wegen der schlechten Bausubstanz dringend notwendig“, berichtet Regina Kirchwehm bei e...

soziales Engagement

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Bistum Münster: Syrisches Ehepaar hilft beim Caritasverband Ostvest anderen Geflohenen Lama Maraiadi mit der einjährigen Tochter Mila und Abdalslam Almury mit dem dreieinhalbjährigen Sohn Hazim engagieren sich ehrenamtlich beim Caritasverband Ostvest für Geflohene. ONsüd-Bild: Bischöfliche Pressestelle/Michaela Kiepe   Haltern am See (pbm/mek). Mehr als fünf Jahre ist es her, dass Lama Maraiadi und ihr Ehemann Abdalslam Almury aus ihrer Heimat Syrien fliehen mussten. Zu Fuß hatten sie sich auf den Weg in die Türkei gemacht. Dort wollten sie eigentlich leben, doch das hat nicht funktioniert. Mit einem Schlauchboot ging es übers Meer nach Griechenland. „Das war sehr gefährlich, und ich habe große Angst gehabt“, berichtet Maraiadi. Mit Bussen sei ihre Flucht in Richtung Deutschland weitergegangen. Das Ziel: eine Flüchtlingsunterkunft in Sythen. „Direkt am ersten Tag habe ich angefangen, die deutsche Sprache zu lernen. Weil wir noch keinen Aufenthaltsstatus hatten, konnten wir keine K...

zu Besuch im ÖALZ

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ONsüd – spezial Einblick in die Arbeit des ÖALZ Rita Nowak (2. Vorsitzende des ÖALZ im Gespräch mit ONsüd. ONsüd-Bilder- Sebastian Pokojski Wir haben das Ökumenische Arbeitslosenzentrum an der Sauerbruchstraße 7 in der Nähe des Neumarktes in Recklinghausen besucht. Das Zentrum wurde vor vielen Jahren aus einer Initiative arbeitsloser Bürger gegründet. Heute steht es für kompetente Beratung für das Thema Hartz IV und für Begegnung. Über die aktuelle Situation und die Zukunft des ÖALZ sprachen wir mit der 2. Vorsitzenden Rita Nowak. ONsüd: Was macht das ÖALZ eigentlich genau? Wofür setzt es sich ein? Wie ist es entstanden? R.N.: Vor mehr als 30 Jahren haben sich arbeitslose Bürger*innen gefunden, um sich gemeinsam auf den Weg zu machen und Angebote für Kultur, Bildung und Freizeit zu schaffen. Vor allem mit der Einführung der Hartz-Reformen verlagerte sich die Arbeit mehr auf Beratung. Waren es zu Anfang überwiegend Spenden, die die Arbeit ermöglichten, sind ...

Queere Recklinghauser*innen in Münster

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Besuch des Christopher Street Day (CSD) in Münster ONsüd-Bilder: Rita Nowak/ privat (rino) Mitglieder des Vestischen Christopher Street Day e.V. besuchten am 31.8. den CSD in Münster. Die vielen Initiativen und Vereine, die den CSD in den Städten in NRW veranstalten, sind vernetzt und besuchen sich und unterstützen sich gegenseitig. Doch um was geht es eigentlich? Beim CSD geht es nicht um eine Art Karneval, wenn das auch viele meinen, sondern um Akzeptanz und Gleichberechtigung. Vor 50 Jahren am 28.Juni 1969 um 1:20 Uhr begann in der Szene-Bar Stonewall in der Christopher Street Day in New York eine Polizeirazzia, die offiziell zum Ziel hatte, gegen illegale Geschäfte des Barbesitzer vorzugehen. Razzien in Szene-Bars liefen damals in einer herabwürdigenden und massiv diskriminierenden Überprüfung der Besucher*innen ab. In diesem Rahmen wurde etwa das Geschlecht von Männern in Frauenkleidern festgestellt, um diese dann zu verhaften. An diesem A...