Direkt zum Hauptbereich

Posts

Posts mit dem Label "zukunftsorientiert" werden angezeigt.

Ruhrgebiet - Soziales

Dortmund will der Charta Faire Metropole Ruhr beitreten Dortmund/Metropole Ruhr (idr). Dortmund bereitet seinen Beitritt zur "Charta Faire Metropole Ruhr 2030" des Netzwerks Faire Metropole Ruhr e.V. vor. Mit dem gemeinsamen Grundsatzpapier bekennen sich Akteure aus Kirchen, Zivilgesellschaft, Kommunen und Wissenschaft zu sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit. Die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen bilden die Basis für das gemeinsame Handeln. Eine Beschlussvorlage für den Dortmunder Rat gibt es bereits. Hamm ist als erste Stadt im Ruhrgebiet der Charta beigetreten, es folgten Essen, Hagen, Herne und Werne. Über 20 weitere Kommunen der Metropole Ruhr bereiten einen Beitritt vor.

Ruhrgebiet - Soziales

Zum 10. Jubiläum des Deutschen Diversity-Tages:  RVR unterzeichnet Charta der Vielfalt Nach der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt. V.l.n.r: Markus Schlüter (RVR-Beigeordneter Wirtschaft), Nina Frense (RVR-Beigeordnete Umwelt und Grüne Infrastruktur), Karola Geiß-Netthöfel (RVR-Regionaldirektorin), Stefan Kuczera (RVR-Beigeordneter Planung), Carolin Bieber (Gleichstellungsbeauftragte), Sieglinde Lehnardt (Schwerbehindertenvertretung), Dirk Strathmann (Personalrat) ONsüd-Bild: RVR/Aust Essen (idr). Globalisierungsprozesse und die Einheit Europas führen zu mehr Diversität in der Gesellschaft und Arbeitswelt. Um die Vielfalt der eigenen Belegschaft anzuerkennen und zu fördern, bekennt sich der Regionalverband Ruhr (RVR) zur Charta der Vielfalt. Die Unterzeichner versichern, ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen, unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten,

Queere Recklinghauser*innen in Münster

Besuch des Christopher Street Day (CSD) in Münster ONsüd-Bilder: Rita Nowak/ privat (rino) Mitglieder des Vestischen Christopher Street Day e.V. besuchten am 31.8. den CSD in Münster. Die vielen Initiativen und Vereine, die den CSD in den Städten in NRW veranstalten, sind vernetzt und besuchen sich und unterstützen sich gegenseitig. Doch um was geht es eigentlich? Beim CSD geht es nicht um eine Art Karneval, wenn das auch viele meinen, sondern um Akzeptanz und Gleichberechtigung. Vor 50 Jahren am 28.Juni 1969 um 1:20 Uhr begann in der Szene-Bar Stonewall in der Christopher Street Day in New York eine Polizeirazzia, die offiziell zum Ziel hatte, gegen illegale Geschäfte des Barbesitzer vorzugehen. Razzien in Szene-Bars liefen damals in einer herabwürdigenden und massiv diskriminierenden Überprüfung der Besucher*innen ab. In diesem Rahmen wurde etwa das Geschlecht von Männern in Frauenkleidern festgestellt, um diese dann zu verhaften. An diesem A

Recklinhausen - sozial

Bürgermeister empfängt Tanzgruppe des Jugendverbandes der Lebenshilfe im Rathaus Bürgermeister Christoph Tesche (r.) lud die Lebenshilfe-Tanzformation „Come together“ mit Trainerin Kirsten Maßnick an der Spitze nach deren Sieg im DAK-Dance-Contest zu einem Empfang im Rathaus ein. ONsüd-Bild: Stadt RE Bürgermeister Christoph Tesche hat die Tanzgruppe des Jugendverbandes der Lebenshilfe am Freitag, 6. September, im Rathaus empfangen. Grund: Die Formation „Come together“ hatte sich bei einem bundesweiten Tanz-Wettbewerb der DAK in der Kategorie „Inklusion“ den Sieg geholt. Trainiert wird die Gruppe seit acht Jahren von Kirsten Maßnick. Jeden Freitag treffen sich die Tänzer*innen in der Tanzschule La Danza am Hallenbad Herner, um ihr Programm einzustudieren. „In unserer Kategorien haben 60 Gruppen ihre Bewerbungsvideos eingesandt. Wir wurden als eine von vier Gruppen zum großen Finale im CentrO Oberhausen eingeladen. Die Kinder waren vor ihrem Auftritt total nervös, haben abe

Sozialaktion

Motto: „Uns schickt der Himmel“  72-Stunden-Aktion im Dienst einer guten Sache Über 100 Messdiener engagierten sich in Recklinghausen in sechs Projekten In diesem Jahr startete der Bund der deutschen katholischen Jugend (BDKJ) wieder seine große „72-Stunden-Aktion“. Unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ waren Kinder- und Jugendgruppen aufgerufen, ihre Zeit vom 23. bis 26. Mai 2019 in den Dienst einer guten Sache zu stellen und die Welt ein bisschen besser zu machen. Weihbischof Rolf Lohmann (letzte Reihe rechts) besuchte die Messdienerinnen und Messdiener Liebfrauen, die ein Areal an der Kirche in eine Wildblumenwiese verwandelten. ONsüd-Bild: Bischöfliche Pressestelle/Michaela Kiepe ( pbm/mek). Ein Fisch aus Bodendeckern, Autoreifen mit Blumenarrangements, Flächen für Wildblumen, ein geschotterter Weg und ein Insektenhotel. Die rund 40 Aktiven der Messdienerschaft Liebfrauen in Recklinghausen haben einiges geschafft. Wo vorher

religiös & zukunftsorientiert

„Wir müssen weiter miteinander reden“ Bischof Dr. Felix Genn von Jugendsynode in Rom zurück Die deutschen Teilnehmer der Jugendsynode in Rom, unter ihnen Münsters Bischof Dr. Felix Genn (rechts). ONsüd-Bild: Matthias Kopp/Deutsche Bischofskonferenz Münster/Rom (pbm/gun). Die am Wochenende in Rom zu Ende gegangene Jugendsynode wird aus Sicht von Münsters Bischof Dr. Felix Genn etwas verändern. „Das, was wir in den vergangenen drei Wochen gehört haben, muss Konsequenzen haben“, forderte Genn am 28. Oktober kurz vor seinem Rückflug nach Deutschland. Konkret nannte er in diesem Zusammenhang die Priesterausbildung, aber auch die Jugendarbeit in den Bistümern und Pfarreien: „Entscheidend ist, dass wir auch nach der Synode weiter über die für die Jugend wichtigen Themen miteinander reden, dass der Prozess fortgesetzt wird.“ An der am 3. Oktober begonnenen Versammlung von rund 270 Bischöfen aus aller Welt hatten auch 36 junge Katholiken unter 30 Jahren als sogenannte A