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Ruhrgebiet - Soziales


Zum 10. Jubiläum des Deutschen Diversity-Tages: RVR unterzeichnet Charta der Vielfalt


Nach der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt. V.l.n.r: Markus Schlüter (RVR-Beigeordneter Wirtschaft), Nina Frense (RVR-Beigeordnete Umwelt und Grüne Infrastruktur), Karola Geiß-Netthöfel (RVR-Regionaldirektorin), Stefan Kuczera (RVR-Beigeordneter Planung), Carolin Bieber (Gleichstellungsbeauftragte), Sieglinde Lehnardt (Schwerbehindertenvertretung), Dirk Strathmann (Personalrat) ONsüd-Bild: RVR/Aust

Essen (idr). Globalisierungsprozesse und die Einheit Europas führen zu mehr Diversität in der Gesellschaft und Arbeitswelt. Um die Vielfalt der eigenen Belegschaft anzuerkennen und zu fördern, bekennt sich der Regionalverband Ruhr (RVR) zur Charta der Vielfalt. Die Unterzeichner versichern, ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen, unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion, sexueller Orientierung sowie sozialer Herkunft.

Mit der Unterzeichnung der Urkunde durch die Verbandsleitung verpflichtet sich der RVR unter anderem dazu, jährlich über den Fortschritt der Förderung der internen Vielfalt zu berichten. Das Beitrittsdatum hat Symbolcharakter: Am 31. Mai feiert der Verein Charta der Vielfalt mit seinen Mitgliedern jährlich den Deutschen Diversity-Tag, dieses Jahr zum zehnten Mal.

RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel zu der Bedeutung der Charta: "In unserer Arbeit als Netzwerker, Impulsgeber, Dienstleister oder Projektträger spielt die Förderung der Vielfalt im Ruhrgebiet eine immer größere Rolle. Durch die Unterzeichnung der Charta der Vielfalt möchten wir als Regionalverband Ruhr ein Zeichen setzen: Unsere Belegschaft soll so bunt und vielfältig werden wie das Revier selbst."

Die Charta der Vielfalt wurde 2006 ins Leben gerufen. Ziel der Initiative ist die Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen. Über 4.000 Organisationen haben die Charta bereits unterzeichnet. Sie vertreten insgesamt 14,2 Millionen Beschäftigte.