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Lebensart

Anders fühlen - denken - leben Ein kurzer Blick auf Zahlen, Fakten und die zahlreichen Facetten des Lebens (diho) Die menschliche Natur hat viele Facetten. Auf der Basis von Informationen, die uns Team-Mitglied Rita Nowak zur Verfügung gestellt hat, möchten wir auf diese Vielfalt der Lebensmöglichkeiten kurz eingehen. Manch einer fühlt sich in seinem Körper wohl, so wie er ist. Das trifft nicht auf Jedermann zu. Rita, zum Beispiel, fühlte schon sehr früh, dass sie im falschen Körper lebte. Sie steckte in einem männlichen Körper, wusste aber stets: „Ich bin eine Frau.“ Mit 50 Jahren entschied sie: „Ab jetzt lebe ich als Frau!“ und setzte dies auch konsequent um. Ebenso gibt es Frauen, die fühlen: „Ich bin ein Mann!“ Viele Menschen denken: „Das ist doch krank!“ Aber ist das tatsächlich krank? Laut ICD (engl. für: International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems) wird es bis jetzt noch als psychische Störung (F 64.0) aufgeführt. Allerdings wird b

literarisch

Elenas Liebeskummer von Dirk Hoffmann Elena legte den Kopf an die Stirn ihres treuen Hengstes. Ihr Freund hatte sie verlassen. In ihrer Verzweiflung wusste sie niemand, der ihr mehr Trost spenden konnte. Sunlight war immer für sie da. “Ach Sunlight, wie kann Thomas nur so gemein sein?”, schluchzte das Mädchen und streichelte dem Pferd mit der Hand die Wange. Sunlight spendete Elena allein durch seine Anwesenheit Trost. Sie fühlte seine wohltuende Wärme und seinen ruhigen Atem. Sunlight blies etwas Luft durch seine Nüstern. Elena spürte, dass ihm bewusst war, wie schlecht es ihr ging. Geduldig wartete Sunlight, was weiter geschehen würde. ONsüd-Zeichnung: Dirk Hoffmann Elena schmiegte sich ganz eng an ihr Pferd und begann zu weinen. Sunlight scharrte ein wenig mit den Hufen. Dem Mädchen stieg der Pferdegeruch, den sie so liebte in die Nase. Sie entspannte sich und die Tränen versiegten. “Stell dir nur vor Sunlight, Thomas glaubt, ich würde ihm fremdgehen. Wie kann e

humoristisch - Witz-Kalender Woche 6-9

WITZ - KALENDER von Dipl.-Ing. Dirk Monka Kalender-2018 Woche 06  Mo 5.2. Wer kann mir sagen wo in dieser Gärtnerei der Glockenturm für die Schnee-Glöckchen steht? Di 6.2. „Mann was bin ich erkältet! Ich habe gestern zwei Stunden im Zug gestanden!“ „Na, dann besorge dir doch eine Platzkarte.“ Mi 7.2. „Jetzt habe ich mir im Winter den Sommer-Film über die Angler am Seeufer angeschaut.“ „Mit welchem Ergebnis?“ „Drei Mückenstiche.“ Do 8.2. Nur bei Tau-Wetter ist der Eis-Schmel-Zeh deutlich sichtbar. Fr 9.2. Gibt es wegen der Glättegefahr auch Schneeketten zum Bügeleisen? Sa 10.2. Verbringt man den Winter-Abend mit Tee-Lichter und den Sommer-Morgen mit Kaffee-Schatten? So 11.2. An diesem Faschings-Sonntag gibt es keine kuli-narischen Spezialitäten sondern nur kuli-närrische Spezialitäten. Kalender-2018 Woche 07 Mo 12.2. Werden am Rosen-Montag wirklich alle Luft-Schlangen mit Ess-Papier gefüttert? Di 13.2. Werden am Tu

humoristisch

In diesem Jahr möchten wir unsere LeserInnen wieder mit einem täglichen, humoristischen Kalender - von Dirk Monka (üb)erarbeitet - durch das Jahr begleiten. Viel Spaß damit! von Dipl.-Ing. Dirk Monka Kalender-2018 Woche 1 Mo 1.1. Auch der beste Augen-Arzt kann den Bomben- Blindgänger nicht wieder sehend machen. Di 2.1. „Aber Herr Richter, ich habe nur Kamillentee getrunken!“ „Ja dann hatten Sie genau 1,7 Kamille, wenn es so war.“ Mi 3.1. Nur einmal gebrauchte Sylvester-Raketen Kartonweise preiswert zu verkaufen. Do 4.1. Ein Berliner isst in Hamburg ein Kassler, Ein Kassler isst in Berlin ein Hamburger Ein Hamburger isst in Kassel einen Berliner Fr 5.1. Welche Personen gehen um den 5. Januar verkleidet von Haus zu Haus: Sind es nun die Dreiecks-Redner oder die Quadrat-Sprecher oder die Rauten-Erzähler oder die Stern-Singer? Sa 6.1. Was macht der Wetter-Experte im Winter mit Feile und Schleifpapier? Wegen der Verl

literarisch

Weihnachtsmorgen ONsüd- Bild (Archiv): Sebastian Pokojski von Katharina Kumeko Früher Morgen und Kerzenlicht der Kater wärmt sich schlafend vorm Kamin auf meinem alten Pullover ich esse Rosinenstuten belegt mit fettem Frischkäse und trinke Tee und lese im Buch vom Schnee es nieselt und die Krähen rufen laut fliegen am Fenster vorbei ich höre ihr Flügelrauschen das ist der zweite Weihnachtsmorgen.

literarisch

Weihnachtszeit ONsüd-Bild (Archiv): Sebastian Pokojski von Katharina Kumeko Unscheinbare, in ihrer Farbe undefinierbare Augen schauen die Frau an. Seine Arme umschließen sie fest und ruhig. Sie hat dabei kein Gefühl von Geborgenheit. Seine Hände sind weiblich, mit zarten Gelenken und einer Männlichkeit signalisierenden, starken Behaarung auf dem Handrücken. Schließlich sinken die Arme herab. Mit gesenktem Blick betrachtet er seine nun gefalteten Hände. Er räuspert sich. “ Meine Frau“, beginnt er leise, “sie macht mich fertig. Sie schreit mich an, und nur, um mich am Weggehen zu hindern, hat sie sich an meinem Pullover geklammert und mich festgehalten. Meine Unterlagen hat sie zerrissen. Einfach so! Furchtbar!“ Und zögernd fügt er hinzu: “Ich bin kein Typ von Gewalt!“ Er sieht sie an, fast hündisch ergeben ist sein Blick. Innerlich schaudert die Frau. Es ist, als blicke sie in einen Spiegel. Sie ist unfähig zu handeln. Unfähig ihm zu sagen: “Du bist zu schwach, um für