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Posts mit dem Label "religiös" werden angezeigt.

religiös - Fastenaktion

Unter dem diesjährigen Fastentuch feierten den Gottesdienst  (von rechts) Pirmin Spiegel, Weihbischof em. Dieter Geerlings und Oliver Paschke.  ONsüd-Bilder: Bischöfliche Pressestelle / Christian Breuer Pirmin Spiegel eröffnet Misereor-Fastenaktion Gottesdienst mit Weihbischof em. Dieter Geerlings in der Recklinghäuser Liebfrauen-Kirche (pbm/cb) Als Erika Torres an das Mikrofon der Liebfrauenkirche tritt, hören die Gottesdienstbesucher am Vormittag des 24. März wie gebannt zu. Die junge Frau aus El Salvador spricht Spanisch, daher wechselt sie sich mit einer Übersetzerin ab, aber die Leidenschaft und Eindringlichkeit, mit der sie redet, versteht jeder auch ohne Übersetzung. „Alle reden hier über Gewalt, Mord und Korruption in El Salvador, aber niemand über die Potenziale der Menschen. Davon möchte ich Ihnen berichten“, erklärt sie. Erika Torres ist ebenso wie Prälat Pirmin Spiegel, Hauptgeschäftsführer des Hilfswerks Misereor, nach Recklinghausen gekommen, um die d

sozial, religiös

Evangelischer Kirchentag plant  rund 2.000 Veranstaltungen Dortmund (idr). Zahlreiche Gottesdienste, ein "Abend der Begegnung" und eine "Wunderkirche" gehören zum Programm des Evangelischen Kirchentages 2019 in Dortmund. Zentrale Veranstaltungsgebiete sind das Stadtzentrum, die Nordstadt und die Westfalenhallen. Das gaben die Veranstalter heute bekannt. Insgesamt sind rund 2.000 Veranstaltungen in der Zeit vom 19. bis 23. Juni geplant.  Die drei Eröffnungsgottesdienste werden auf dem Hansa- und auf dem Friedensplatz sowie nahe des Ostentors gefeiert. Im Anschluss daran findet im Stadtzentrum der "Abend der Begegnung" statt. Beim Willkommensfest der Stadt und der Evangelischen Kirche von Westfalen wird auf zehn Bühnen Programm geboten. Rund 200.000 Menschen werden zu diesem Fest erwartet. In den folgenden Tagen stehen in 40 Kirchen und Gemeindehäusern, aber auch z.B. im Theater, in der DASA und im Depot Veranstaltungen an. Die zentrale Kirche St. R

religiös & initiativ

„Oh, wie schön ist Panama!“ 100 Jugendliche aus dem Bistum reisen zum Weltjugendtag nach Lateinamerika Münster  (pbm/acl). „Oh, wie schön ist Panama!“ Rund 100 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Bistum Münster werden sich schon in wenigen Wochen davon überzeugen können, ob die Aussage des kleinen Tigers und des kleinen Bärs aus dem Kinderbuch von Janosch wirklich stimmt. Sie nehmen am Weltjugendtag teil, der von Dienstag, 22. Januar, bis Sonntag, 27. Januar, in dem mittelamerikanischen Staat stattfindet. Am 18. November trafen sich die Teilnehmer erstmals in Münster, um sich auf die gemeinsame Reise einzustimmen. „Wir freuen uns, dass sich trotz der Entfernung und des Zeitpunkts eine so große Gruppe gefunden hat, die sich auf das Abenteuer Panama einlässt“, fasst Projektleiter Frank Rauhaus vom Bistum Münster zusammen. Er gehört zum vierköpfigen Leitungsteam, darunter auch Jugendpfarrer Holger Ungruhe aus dem Offizialatsbezirk Oldenburg, das die jungen Pilgerinnen und P

religiös & zukunftsorientiert

„Wir müssen weiter miteinander reden“ Bischof Dr. Felix Genn von Jugendsynode in Rom zurück Die deutschen Teilnehmer der Jugendsynode in Rom, unter ihnen Münsters Bischof Dr. Felix Genn (rechts). ONsüd-Bild: Matthias Kopp/Deutsche Bischofskonferenz Münster/Rom (pbm/gun). Die am Wochenende in Rom zu Ende gegangene Jugendsynode wird aus Sicht von Münsters Bischof Dr. Felix Genn etwas verändern. „Das, was wir in den vergangenen drei Wochen gehört haben, muss Konsequenzen haben“, forderte Genn am 28. Oktober kurz vor seinem Rückflug nach Deutschland. Konkret nannte er in diesem Zusammenhang die Priesterausbildung, aber auch die Jugendarbeit in den Bistümern und Pfarreien: „Entscheidend ist, dass wir auch nach der Synode weiter über die für die Jugend wichtigen Themen miteinander reden, dass der Prozess fortgesetzt wird.“ An der am 3. Oktober begonnenen Versammlung von rund 270 Bischöfen aus aller Welt hatten auch 36 junge Katholiken unter 30 Jahren als sogenannte A

aus aktuellem Anlass

Die Opfer müssen im Mittelpunkt stehen Bistum Münster für härtere Strafen bei sexuellem Missbrauch:  Haltung und System müssen sich ändern Münster (pbm/sk). „Nicht die Institution und ihre durch den Missbrauch schwer beschädigte Glaubwürdigkeit müssen im Mittelpunkt stehen, sondern ohne Wenn und Aber die Opfer.“ Das hat der Generalvikar des Bistums Münster, Dr. Norbert Köster am 25. September in Münster betont. Köster äußerte sich vor dem Hintergrund der am selben Tag in Fulda vorgestellten Ergebnisse der Studie „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“. In Münster fand aus diesem Anlass eine Pressekonferenz statt, bei der der Generalvikar und weitere Verantwortliche des Bistums darüber informierten, welche Kenntnisse es im Bistum Münster zum sexuellen Missbrauch gibt und wie diesem Thema begegnet wird. Wenn die Opfer in den Mittelpunkt gestellt würden, dann habe

initiativ, religiös & sozial

Sternsinger im Bistum Münster sammeln mehr als 3,5 Millionen Euro Kindermissionswerk legt zum Weltkindertag Zahlen vor Die Sternsinger im Bistum Münster haben fleißig gesammelt – eine Gruppe besuchte auch Bischof Dr. Felix Genn im Bischofshaus. ONsüd-Bild: Bischöfliche Pressestelle / Ann-Christin Ladermann Bistum Münster (pbm/cb). Passend zum Weltkindertag hat das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ die Ergebnisse der Aktion Dreikönigssingen 2018 mitgeteilt. Im Bistum Münster wurden demnach in 383 Pfarreien und Gruppen insgesamt 3.550.563,11 Euro gesammelt, gut 300.000 Euro mehr als im Vorjahr. Damit liegt das Bistum im Trend: Bundesweit haben die Sternsinger mit ihrem Einsatz das höchste Sammelergebnis ihrer Geschichte zusammengetragen, wie das Missionswerk mitteilt. „Das ist wirklich ein historisches Ergebnis für alle, die an der Aktion Dreikönigssingen mitwirken, an dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Beteiligten“, sagt Prälat Dr. Klaus Krämer, Präsident

zukunftsorientiert, initiativ & religiös

Licht ausschalten und Heizung runterdrehen „Zukunft einkaufen“: Bistum wirbt für Umdenken in Einrichtungen Bildunterschrift: Weihbischof Dr. Stefan Zekorn, Projektverantwortlicher Thomas Kamp-Deister sowie Sonja Wilmer-Kausch und Benedikt Vollmer vom Kolping-Diözesanverband (von rechts) stellten die Initiative „Zukunft einkaufen“ im Bistum Münster vor. ONsüd-Bild: Bischöfliche Pressestelle/Ann-Christin Ladermann Münster (pbm/acl). Das Licht ausschalten, die Heizung herunterdrehen, weniger Papier bedrucken, fair gehandelte Produkte kaufen: Diese und weitere ökologische und soziale Maßnahmen hat das Bistum Münster künftig im Blick. Mit der Teilnahme am bundesweiten Projekt „Zukunft einkaufen. Glaubwürdig wirtschaften in Kirchen“ unterstützt es Pfarreien und kirchliche Einrichtungen bei ihrer nachhaltigen Ausrichtung. Nach einer Pilotphase, an der sich bereits ausgewählte Kirchengemeinden und Einrichtungen beteiligt haben, fiel am 28. Juni der Startschuss für das

Katholikentag Münster

Bundespräsident Steinmeier besucht mit Bischof Genn die Kirchenmeile Staatsoberhaupt informiert sich über Präventionsmaßnahmen Bischof Genn und Bundespräsident Steinmeier ließen sich von den Präventionsbeauftragten  der deutschen Bistümer ihre Schulungsarbeit erläutern. ONsüd-Bild: Bistum Münster/Christian Breuer Münster (pbm/cb) Gemeinsam mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und dessen Gattin Elke Büdenbender hat der Bischof von Münster, Dr. Felix Genn, am 10. Mai die Kirchenmeile beim Katholikentag besucht. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, Bischof und Staatsoberhaupt die Hand zu schütteln oder ein Selfie mit ihnen zu machen. In einem längeren Gespräch informierten sich Steinmeier und Genn gemeinsam mit Dr. Thomas Sternberg, Präsident des Zentralkomitees der Katholiken (ZdK) und dem nordrhein-westfälischen Arbeits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann, über die Prävention sexualisierter Gewalt. Der Stand wird gemeinsam von den Präventionsbeau

Katholikentag Münster

Eröffnungsgottesdienst zum 101. Katholikentag Genn: „Aus der Kraft des Auferstandenen ist Frieden möglich.“ Bischof Dr. Felix Genn richtete einen eindringlichen Friedensappell an die Gäste des Katholikentags. ONsüd-Bild: Bistum Münster/Achim Pohl Münster (pbm/jg). Es ist ein Appell, der in diesen Tagen von Münster ausgeht. Und zwar an alle Menschen, sich für den Frieden stark zu machen, ihn weiterzutragen. „Können nicht auch wir von diesem Katholikentag als Friedensbotinnen und Friedensboten in Orte unserer Heimat und unseres Landes Menschen vermitteln: Aus der Kraft des Auferstandenen ist Friede möglich. Das wäre die Botschaft von Münster schlechthin.“ Mit diesen Worten hat Bischof Dr. Felix Genn in seiner Predigt während des Gottesdienstes zu Christi Himmelfahrt auf dem Schlossplatz den 101. Katholikentag eröffnet. Tausende Besucherinnen und Besucher verfolgten den Gottesdienst live vor Ort. Mitgebrachte Regenjacken und -schirme kamen nicht zum Einsatz. Pünktlich um

Woche der Brüderlichkeit

Bischof Dr. Felix Genn (links) und Landeskirchenrat Dr. Vicco von Bülow (rechts) gratulierten dem engagierten Musiker und Preisträger der Buber-Rosenzweig-Medaille, Peter Maffay. ONsüd-Bild: pbm Peter Maffay für sein vielfältiges Engagement ausgezeichnet „Woche der Brüderlichkeit“ in Recklinghausen mit Festakt eröffnet Recklinghausen (pbm/mek). Mit einem Festakt im Ruhrfestspielhaus Recklinghausen ist die diesjährige „Woche der Brüderlichkeit“ bundesweit eröffnet worden. Im Mittelpunkt der Feier stand die Verleihung der Buber-Rosenzweig-Medaille an den Musiker Peter Maffay für sein entschiedenes Eintreten gegen antisemitische und rassistische Tendenzen in Politik, Gesellschaft und Kultur. Die zahlreichen Veranstaltungen der bundesweit 84 Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit stehen in diesem Jahr unter dem Leitthema „Angst überwinden – Brücken bauen“. Wie wichtig der Dialog gerade in einer Zeit gesellschaftlicher Herausforderungen sei, in der vie