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Es werden Posts vom 2022 angezeigt.

Ruhrgebiet - Soziales

Dortmund will der Charta Faire Metropole Ruhr beitreten Dortmund/Metropole Ruhr (idr). Dortmund bereitet seinen Beitritt zur "Charta Faire Metropole Ruhr 2030" des Netzwerks Faire Metropole Ruhr e.V. vor. Mit dem gemeinsamen Grundsatzpapier bekennen sich Akteure aus Kirchen, Zivilgesellschaft, Kommunen und Wissenschaft zu sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit. Die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen bilden die Basis für das gemeinsame Handeln. Eine Beschlussvorlage für den Dortmunder Rat gibt es bereits. Hamm ist als erste Stadt im Ruhrgebiet der Charta beigetreten, es folgten Essen, Hagen, Herne und Werne. Über 20 weitere Kommunen der Metropole Ruhr bereiten einen Beitritt vor.

künstlerisch - zu Besuch bei...

Kunst als Therapie Frank Dederichs hat nach Schicksalsschlägen über die Kunst einen Sinn im Leben gefunden von Sebastian Pokojski (Text & Fotos) In der Recklinghäuser Innenstadt fühlt sich Frank Dederichs wohl und ist dort täglich mit seinem Elektrorollstuhl unterwegs. Nach mittlerweile sieben Schlaganfällen und einer seelischen Erkrankung ist der heute siebzigjährige Künstler dennoch optimistisch im Lebensalltag und strahlt eine positive Einstellung zum Leben aus. Frank Dederichs an seinem Arbeitsplatz: Die behindertengerechte Wohnung in der Recklinghäuser Innenstadt hat er sich für seine Bedürfnisse ausgebaut. Bis zum neunten Lebensjahr verbrachte er seine Kindheit zusammen mit drei Brüdern in seiner Geburtsstadt Brühl. Weil sein Vater arbeitsbedingt in Marl einen Job gefunden hatte, zog die junge Familie ins Ruhrgebiet. Schon im Vorschulalter wurde bei Dederichs Kunst zu Hause gefördert. Dederichs war schon immer zielstrebig, was seine beruflichen Erfolge betrifft. So hat er nac

Ruhrgebiet - Soziales

Zum 10. Jubiläum des Deutschen Diversity-Tages:  RVR unterzeichnet Charta der Vielfalt Nach der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt. V.l.n.r: Markus Schlüter (RVR-Beigeordneter Wirtschaft), Nina Frense (RVR-Beigeordnete Umwelt und Grüne Infrastruktur), Karola Geiß-Netthöfel (RVR-Regionaldirektorin), Stefan Kuczera (RVR-Beigeordneter Planung), Carolin Bieber (Gleichstellungsbeauftragte), Sieglinde Lehnardt (Schwerbehindertenvertretung), Dirk Strathmann (Personalrat) ONsüd-Bild: RVR/Aust Essen (idr). Globalisierungsprozesse und die Einheit Europas führen zu mehr Diversität in der Gesellschaft und Arbeitswelt. Um die Vielfalt der eigenen Belegschaft anzuerkennen und zu fördern, bekennt sich der Regionalverband Ruhr (RVR) zur Charta der Vielfalt. Die Unterzeichner versichern, ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen, unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten,

in puncto Spenden

Kapellenbauverein spendet für die Ukraine-Flüchtlingshilfe im polnischen Bytom Mitglieder des Kapellenbauvereins um den Vorsitzenden Johannes Quinkenstein überreichten den Spendenscheck für die Ukraine-Flüchtlingshilfe in der polnischen Partnerstadt Bytom an Bürgermeister Christoph Tesche. ONsüd-Bild: Stadt RE Seit Anfang März sammelt die Stadt Recklinghausen für die Ukraine-Flüchtlingshilfe in der polnischen Partnerstadt Bytom. Die ersten 20.000 Euro hat Bürgermeister Christoph Tesche bereits vor zwei Monaten persönlich an seinen Amtskollegen Mariusz Wolosz übergeben. Das Spendenkonto der Stadt existiert jedoch weiterhin. „Die Solidarität ist nach wie vor groß. Für mich ist die Unterstützung unserer Freundinnen und Freunde in Bytom gelebte Städtepartnerschaft“, sagte Christoph Tesche. Und so freute sich der Bürgermeister ganz besonders, dass er am Freitagabend, 20. Mai, in Röllinghausen-Berghausen einen Spendenscheck entgegennehmen durfte. Diesen überreichte Johannes Quinkenstein, Vor

Bistum Münster: Tipps zum Umgang mit den vom Ukraine-Krieg ausgelösten Gefühlen von der Ehe-, Familien- und Lebensberatung

EFL-Leiterin Andrea Stachon-Groth ONsüd-Bild: Bistum Münster Ukraine-Krieg beeinflusst Arbeit der Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL) des Bistums Münster Münster (pbm/al). Die Balance zwischen Information und Anteilnahme sowie Ablenkung finden, Haltung und Solidarität zeigen und sich von Angst nicht lähmen lassen: Aus Sicht der Fachleute der Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Bistum Münster (EFL) ist all das wichtig, um angesichts des Kriegs in der Ukraine mit den Auswirkungen und den verstörenden Bildern umzugehen. EFL-Leiterin Andrea Stachon-Groth rät außerdem, altersangemessen auf Fragen von Kindern zu reagieren, sie aber nicht mit ausufernden Erklärungen zu überfordern oder ihnen ein Gespräch über den Krieg ungefragt aufzudrängen. Dass die Lage Ohnmachtsgefühle, Fassungslosigkeit und Ängste verursacht, ist laut Stachon-Groth verständlich und erklärbar: „Der Krieg ist nicht weit von Deutschland entfernt. Das löst ein anderes, bedrohlicheres Gefühl aus, als wenn ein Krieg auf

initiativ

Bochum tritt der Initiative "Städte gegen Food Waste" bei Bochum (idr). Die Stadt Bochum ist als zweite Ruhrgebietskommune dem neuen kommunalen Netzwerk gegen Lebensmittelverschwendung "Städte gegen Food Waste" beigetreten. Bisher haben sich auf Initiative des Unternehmens "Too Good To Go" bundesweit zehn Kommunen zusammengeschlossen: Bochum, Bonn, Dresden, Essen, Frankfurt am Main, Kassel, Kiel, Köln, Mainz und Saarbrücken. Die Partnerstädte sagen zu, sich in den kommenden zwei Jahren aktiv für die Lebensmittelrettung einzusetzen und damit einen wichtigen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit vor Ort zu leisten. In Bochum gibt es bereits z.B. Foodsharing-Projekte, Gastronomiebetriebe, die über eine App überschüssige Lebensmittel anbieten oder Aktionen im Rahmen der "Essbaren Stadt". Gemeinsam mit "Too Good To Go" und lokalen Gruppen sollen in den nächsten Monaten konkrete Maßnahmen erarbeitet und umgesetzt werden.