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Posts mit dem Label "initiativ" werden angezeigt.

initiativ

Mehr als zwei Drittel der jungen Menschen sind freiwillig engagiert Bochum (idr). Mehr als zwei Drittel der jungen Menschen in Deutschland engagieren oder engagierten sich für das Gemeinwohl. Das ist das Ergebnis einer großen Online-Befragung des Bereichs Soziologie der Ruhr-Universität Bochum in west- und ostdeutschen Großstädten und Landkreisen. Das klassische Engagement in Vereinen und Instituten liegt mit wiederum zwei Dritteln dabei vor neuen Formen des Ehrenamts wie Online-Angeboten, episodischen Tätigkeiten oder dem sogenannten Voluntourismus, der Auslandsreisen mit ehrenamtlichen Tätigkeiten verbindet. Nennenswerte Ost-West-Unterschiede fanden die Forschenden nicht. Anerkennung durch die Gesellschaft und die Familie sowie eine sinnvolle Tätigkeit spielen für die Motivation der jungen Menschen eine große Rolle. Die Forschenden starteten eine große Online-Befragung unter zufällig ausgewählten Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in Bochum und Leipzig sowie im Partnerprojekt NEO

initiativ - in puncto Spenden

Vorjahresergebnis deutlich geknackt Sternsinger sammelten im Kreisdekanat Recklinghausen knapp 470.000 Euro Fast 470.00 Euro sammelten die kleinen Königinnen und Könige, die im Kreisdekanat Recklinghausen unterwegs waren, um den Menschen den Segen zu bringen und Geld für notleidende Kinder zu sammeln. ONsüd-Bild: Bischöfliche Pressestelle/Michaela Kiepe Kreisdekanat Recklinghausen (pbm/mek). Was für ein Erfolg für mehr als 2.700 Sternsingerinnen und Sternsinger sowie die vielen Helferinnen und Helfer im Kreisdekanat Recklinghausen. Ob von Haustür zu Haustür, im Kindergarten, Altenheim oder Krankenhaus, als „Segen to go“ oder an der „Segenstankstelle“ auf dem Wochenmarkt – die kleinen Königinnen und Könige brachten in ihren majestätischen Gewändern den Menschen in den 18 Pfarreien rund um den Dreikönigstag (6. Januar) den Segen und sammelten für notleidende Kinder in der Welt. Und das nicht zu knapp: 469.116,25 Euro landeten in ihren Spendendosen, zehn Prozent mehr als im vergangenen Ja

initiativ

„Alles gerät ins Wanken“ „Hütte der guten Taten“ unterstützt den ambulanten Kinderhospizdienst Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst in Recklinghausen begleitet Jill Bodner und ihre Tochter Mara.  ONsüd-Bilder: Bischöfliche Pressestelle/Michaela Kiepe Recklinghausen (pbm/mek). Alle Jahre wieder steht sie auf dem Recklinghäuser Weihnachtsmarkt: die „Hütte der guten Taten“, die 2007 vom Stadtkomitee der Katholiken in Recklinghausen initiiert wurde. Gegen eine Spende können die Besucherinnen und Besucher Wunschzettel von Kindern aus der Stadt, dem Vest oder der Einen Welt erwerben. Und diese Möglichkeit nehmen sie gern wahr. Im vergangenen Jahr konnten mit 1.815 verkauften Wunschzetteln insgesamt 21.165 Euro an 31 Einrichtungen, Initiativen und Institutionen weitergegeben werden. Jedes Jahr ist auch der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst im Kreis Recklinghausen dabei, in diesem Jahr übrigens am Freitag, 15. Dezember. „Unsere Wunschzettel waren im letzten Jahr so schnell vergr

initiativ

 „Nikolaus im Fahrerhaus“ ONsüd-Bild: Sebastian Pokojski Nikolaustüten für LKW-Fahrer KAB Recklinghausen Suderwich, St. Barbara beteiligt sich an Aktion „Nikolaus im Fahrerhaus“ Suderwich. LKW-Fahrer*innen sind oft viele Wochen quer durch Europa unterwegs, weit entfernt von ihren Familien und ihrer Heimat. Sie verbringen Wochenenden auf Autobahnparkplätzen, in ihren Fahrerhäusern. Am Zweiten Adventssonntag, dem 10. Dezember 2023 um ca. 12 Uhr, verteilen Mitglieder der KAB St. Barbara auf dem Autobahnrastplatz Hohenhorst, Nikolaustüten und Dankeskarten an die dort stehenden LKW-Fahrer. „Unter dem Motto „Nikolaus im Fahrerhaus“ wollen wir uns bei den LKW-Fahrer*innen für ihre Arbeit bedanken und auf ihre Arbeitsbedingungen aufmerksam machen“, erklärt Rosi Warmers, Sprecher*in der KAB St. Barbara , den Hintergrund der Aktion. Schirmherr der Nikolaus-Aktion, zu der die KAB Münster bistumsweit aufgerufen hat, ist Bischof Dr. Felix Genn. Bereits am 6. Dezember füllen die Aktiven der KAB St.

initiativ

Bochumer Kultureinrichtungen planen "Ein Wochenende fürs Klima" Bochum (idr). Ein geballtes Kulturprogramm rund um die Themen Klimawandel und Nachhaltigkeit erwartet das Publikum des Festivals "Jetzt! Ein Wochenende fürs Klima", dessen dritte Auflage vom 1. bis 3. Dezember in Bochum stattfindet. Die Bandbreite der Veranstaltungen reicht von Musik, Lesungen, Tanz, Schauspiel, Workshops und Diskussionen bis hin zu einer Live-Schalte zur UN-Klimakonferenz in Dubai. Neben dem Schauspielhaus Bochum beteiligen sich das Kunstmuseum Bochum, das Planetarium, die Volkshochschule und das Deutsche Bergbau-Museum Bochum als Veranstaltungsorte. Die Bochumer Symphoniker und die Ruhrtriennale sind darüber hinaus an den Planungen zum Klima-Wochenende beteiligt. Die Kultureinrichtungen bieten unterschiedliche Themen und Formate: Das Planetarium Bochum wird beispielsweise das Element Wasser und seine Bedeutung für den Klimawandel in den Mittelpunkt stellen, und das Kunstmuseum veranst

religiös & initiativ

Knapp 300 Jugendliche machen sich auf den Weg zum Weltjugendtag Vorfreude bei Bistumspilgern auf Reise nach Portugal steigt Bei einem Vortreffen stimmten sich ein Großteil der Teilnehmenden aus dem Bistum Münster auf die Reise zum Weltjugendtag nach Lissabon ein. ONsüd-Bild: Bistum Münster Bistum Münster (pbm/acl). Nur noch wenige Tage trennen knapp 300 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Bistum Münster von einem großen Abenteuer: Am Mittwoch, 26. Juli, werden sie sich auf den Weg zum Weltjugendtag machen – nach Portugal. „Die Spannung steigt, viele freuen sich auf die Begegnungen, das Kennenlernen von neuen Kulturen und Papst Franziskus“, fasst Projektleiterin Julia Wehofsky vom Bistum Münster zusammen. Sie bildet mit Diözesanjugendseelsorger Ralf Meyer und Maxi Decker, Leiterin des Regionalbüros West in Xanten, das dreiköpfige Leitungsteam, das die jungen Pilgerinnen und Pilger begleitet. Die Gruppe, die mit Emmaus-Reisen nach Portugal fliegt, setzt sich zusammen aus 136 Teilneh

initiativ

ONsüd-Bilder: Welt Ferienspaß auf dem Kanal Das Schiffchen: Kinder-Kanal-Kreuzfahrt 2023 der Vestischen Kinderbrücke (jowe) Alle Kinder freuen sich auf die Ferien. Viele sind unterwegs. Viele haben Spaß und Vergnügen. Allerdings nicht alle. Es gibt auch Kinder, die sich aufgrund ihrer familiären Situation keine großen Reisen oder riesigen Events leisten können. Da helfen die Ferienangebote von Trägern der Kinder- und Jugendhilfe und auch der Stadt Recklinghausen. Da passte es gut, dass ab diesem Frühjahr „Das Schiffchen“ auf den Kanälen des Ruhrgebiets zu Erlebnisfahrten einlädt. So hatte die Stiftung Vestische Kinderbrücke gemeinsam mit Olaf Könemann von „Das Schiffchen GbR“, der diese Tour sponserte, die Idee für die Zuhausegebliebenen eine Kinder-Kanal-Kreuzfahrt durchzuführen. Der Kinderschutzbund – Kreisverband Recklinghausen – war begeistert von dieser Idee und meldet 11 Kinder spontan für die Sommerfahrt im Juli an. Die jungen Seeleute waren dann auch pünktlich an Bord und warte

initiativ

 KAB-Aktion: Rosen für KiTa-Mitarbeiter*innen zum internationalen Frauentag  Anne Haumann (links im Bild) und Rosi Warmers (rechts im Bild) von der KAB überraschten heute zum internationalen Frauentag die Mitarbeiter*innen des Familienzentrums St. Barbara mit Rosen. Erzieherin Karina Kroh und Leiterin Nicole Bendzko (Bildmitte) freuten sich über die kleine Annerkennung ihrer Arbeit. Neben den 15 Mitarbeitenden des Familienzentrums St. Barbara besuchte das Duo der KAB am Vormittag auch das Familienzentrum St. Johannes. ONsüd-Bild: Sebastian Pokojski Der 8. März ist seit den 90er-Jahren auch in ganz Deutschland immer mehr als Frauentag ins Bewusstsein gedrungen und wird von verschiedenen Trägern, so auch der KAB zum Anlass genommen, um auf Benachteiligungen und Probleme von Frauen in der Arbeitswelt hin zu weisen. Seit einigen Jahren verteilt die KAB immer Rosen an Mitarbeiter*innen in schwierigen und prekären Frauenberufen". Warum verschenkt die KAB Rosen? "Das zum Lied verton

in puncto Spenden

Kapellenbauverein spendet für die Ukraine-Flüchtlingshilfe im polnischen Bytom Mitglieder des Kapellenbauvereins um den Vorsitzenden Johannes Quinkenstein überreichten den Spendenscheck für die Ukraine-Flüchtlingshilfe in der polnischen Partnerstadt Bytom an Bürgermeister Christoph Tesche. ONsüd-Bild: Stadt RE Seit Anfang März sammelt die Stadt Recklinghausen für die Ukraine-Flüchtlingshilfe in der polnischen Partnerstadt Bytom. Die ersten 20.000 Euro hat Bürgermeister Christoph Tesche bereits vor zwei Monaten persönlich an seinen Amtskollegen Mariusz Wolosz übergeben. Das Spendenkonto der Stadt existiert jedoch weiterhin. „Die Solidarität ist nach wie vor groß. Für mich ist die Unterstützung unserer Freundinnen und Freunde in Bytom gelebte Städtepartnerschaft“, sagte Christoph Tesche. Und so freute sich der Bürgermeister ganz besonders, dass er am Freitagabend, 20. Mai, in Röllinghausen-Berghausen einen Spendenscheck entgegennehmen durfte. Diesen überreichte Johannes Quinkenstein, Vor

initiativ

Bochum tritt der Initiative "Städte gegen Food Waste" bei Bochum (idr). Die Stadt Bochum ist als zweite Ruhrgebietskommune dem neuen kommunalen Netzwerk gegen Lebensmittelverschwendung "Städte gegen Food Waste" beigetreten. Bisher haben sich auf Initiative des Unternehmens "Too Good To Go" bundesweit zehn Kommunen zusammengeschlossen: Bochum, Bonn, Dresden, Essen, Frankfurt am Main, Kassel, Kiel, Köln, Mainz und Saarbrücken. Die Partnerstädte sagen zu, sich in den kommenden zwei Jahren aktiv für die Lebensmittelrettung einzusetzen und damit einen wichtigen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit vor Ort zu leisten. In Bochum gibt es bereits z.B. Foodsharing-Projekte, Gastronomiebetriebe, die über eine App überschüssige Lebensmittel anbieten oder Aktionen im Rahmen der "Essbaren Stadt". Gemeinsam mit "Too Good To Go" und lokalen Gruppen sollen in den nächsten Monaten konkrete Maßnahmen erarbeitet und umgesetzt werden.

initiativ

„Orange your City“ – Recklinghausen setzt ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen Zusammen gegen Gewalt an Frauen. ONsüd-Bild: Stadt RE Jüngste Studien zum Thema sprechen eine deutliche Sprache: Während der Corona-Pandemie haben weltweit so viele Frauen wie nie zuvor bei den nationalen Hilfetelefonen angerufen. Die Gewalt gegen Frauen nimmt zu. Nur ein Beweggrund, wieso die Stadt Recklinghausen und der Kreis am Donnerstag, 25. November, ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen gesetzt haben: Von 17 bis 22 Uhr erstrahlten alle Rathäuser des Kreises zeitgleich in Orange – mit dabei natürlich auch das schönste Rathaus in NRW. Die Aktion unter dem Motto „Orange your City“ ist Teil der kreis- und landesweiten Aktionswoche gegen Gewalt an Frauen (22. bis 27. November). Zeitgleich jährte sich am 25. November 2021 zum 40. Mal der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. „In den vergangenen Jahrzehnten sind wir weit gekommen, aber wir sind noch längst nicht am Ziel“, sagt Bürgermei

initiativ - Kauf-Nix-Tag als Gegenentwurf zum enthemmten Konsum

Kauf-Nix-Tag am 27. November von Rita Nowak Wie mir geht es wahrscheinlich vielen Menschen. Über E-Mails, Werbeprospekte und Anzeigen werden wir auf den Black Friday, der aus den USA herübergeschwappt ist, aufmerksam gemacht. Mit angeblich hohen Rabatten sollen wir kaufen bzw. konsumieren. Oft sind es gar keine wirkliche Rabatte, sondern nur Abschläge auf die unverbindlichen Verkaufspreise. Aber es kommt bei vielen Kund*innen an, dass es diesmal besonders preiswert ist- und Gier macht bekanntlich geil. Seit einigen Jahren gibt es jedoch eine Gegenbewegung. Und der heißt Kauf-Nix-Tag. Die Idee stammt aus den USA und richtet sich gegen enthemmten Konsum und dessen Folgen. Nur das kaufen, was man wirklich braucht und damit Ressourcen, Umwelt und Klima schonen. Viele Unternehmen entwickeln bereits Angebote zu Leih- und Kreislaufkonzepte, entwickeln wiederverwertbare und reduzierte Verpackungen. Ein Beispiel ist die Modekette H&M, wo gebrauchte Kleidung abgegeben werden kann. Letztendli

initiativ & religiös

„Wir glauben alle an Gott“ Nachtuman Hami engagiert sich in der Jugendarbeit in Dorsten Die pastorale Mitarbeiterin Lea Kemper (links) stellt gemeinsam mit Betreuerin Nachtuman Hami die Materialkisten für kreative Angebote im Herbstlager zusammen. ONsüd-Bild: Bischöfliche Pressestelle/Michaela Kiepe Dorsten (pbm/mek). Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, denn am 21. Oktober startet das viertägige Herbstlager der Pfarrei St. Paulus Dorsten-Hervest. Es geht ins Jugendkloster nach Kirchhellen. Die acht Betreuerinnen und Betreuer haben sich ein unterhaltsames Programm für die Kinder im Alter zwischen acht und zwölf Jahren ausgedacht. Eine von ihnen ist Nachtuman Hami, die von allen nur Nishti gerufen wird. Die 21-Jährige, die vor fünfeinhalb Jahren mit ihrer Familie aus Syrien geflohen ist und seit drei Jahren in Dorsten lebt, ist in der Ferienbetreuung der Pfarrei aktiv. „Ich habe selbst an einem Ferienlager im Sauerland teilgenommen und dort so gute Erfahrungen gemacht, dass ich m

religiös & informativ & initiativ

„SAG AN!“: BDKJ und Bistum veröffentlichen erste Umfrage-Ergebnisse Bei „Nach(t)gedacht“ am 8. Oktober,  dem „Langen Freitag am Dom“ wurden die ersten Ergebnisse der Online-Umfrage von „SAG AN!“präsentiert. ONsüd-Bild:  Bischöfliche Pressestelle/ Ann-Christin Ladermann Münster (pbm/acl). Was macht junge Menschen im Bistum Münster glücklich? Was stimmt sie traurig? Und wie kann die katholische Kirche Teil ihrer Lebenswelt werden? Diese und weitere Fragen stehen bei einer Online-Umfrage des Projektes „SAG AN!“ im Mittelpunkt. Es ist der erste Schritt auf dem Weg zu einem zukunftsfähigen Konzept für die Arbeit mit Kindern und jungen Menschen im Bistum Münster, den der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum und die Abteilung Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene des Bistums gemeinsam gehen. Erste Ergebnisse der „SAG AN!“-Umfrage liegen jetzt vor und wurden am 8. Oktober beim „Langen Freitag im Dom“ präsentiert. Momente mit lieben Menschen teilen zu können, macht laut de

Queere Recklinghauser*innen in Münster

Besuch des Christopher Street Day (CSD) in Münster ONsüd-Bilder: Rita Nowak/ privat (rino) Mitglieder des Vestischen Christopher Street Day e.V. besuchten am 31.8. den CSD in Münster. Die vielen Initiativen und Vereine, die den CSD in den Städten in NRW veranstalten, sind vernetzt und besuchen sich und unterstützen sich gegenseitig. Doch um was geht es eigentlich? Beim CSD geht es nicht um eine Art Karneval, wenn das auch viele meinen, sondern um Akzeptanz und Gleichberechtigung. Vor 50 Jahren am 28.Juni 1969 um 1:20 Uhr begann in der Szene-Bar Stonewall in der Christopher Street Day in New York eine Polizeirazzia, die offiziell zum Ziel hatte, gegen illegale Geschäfte des Barbesitzer vorzugehen. Razzien in Szene-Bars liefen damals in einer herabwürdigenden und massiv diskriminierenden Überprüfung der Besucher*innen ab. In diesem Rahmen wurde etwa das Geschlecht von Männern in Frauenkleidern festgestellt, um diese dann zu verhaften. An diesem A